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Pirat (Piratensender)
Ein Piratensender (auch Seesender genannt) ist ein Rundfunksender – in der Regel Hörfunk –, der als Schwarzsender innerhalb eines Staatsgebietes sein Programm ohne Lizenz ausstrahlt. Es gibt 5 verschiedene Gruppen:
Der "Politpirat":
Er sendet, um politische Ansichten unters Volk zu bringen. Gibt es heutzutage eigentlich in unseren Breiten so gut wie gar nicht mehr.
Spezielle "Regeln" bei der Frequenz oder Bandwahl gibt es nicht.
Der "kommerzielle" Piratensender:
Sendet in erster Linie Musikprogramme, Werbung aber auch Wortbeiträge. Auch diesen gibt es heute nur noch sehr selten.
Beispiel: Radio Veronica & Co. in den 60er bis 70er Jahren. Diese Sender nutzen es sofort aus, wenn sie die Chance bekommen, legal zu werden.
Der "Amateur" Piratensender:
Sendet nicht des Inhalts wegen, sondern "um des Sendens Willen".
Es geht ihm eher ums Sammeln von Empfangsberichten, führen von QSOs (Funkgesprächen), Verschicken von QSL Karten usw. .
Und auch QRP Betrieb: Möglichst weit reichen bei minimalster Sendeleistung.
Im Prinzip also fast genau so wie ein lizenzierter Funkamateur, nur mit einem Unterschied: Er sendet in Rundfunkbändern und ohne Lizenz.
Früher auf allen Bändern anzutreffen, heute aber nur noch auf Míttelwelle (160 Meter, aber auch im normalen MW Rundfunkband) und Kurzwelle (48 Meter) und 60 cm. Diese Sender befinden sich zu ca. 90 % in den Niederlanden. Genau wie bei den Musikpiraten übrigens auch meist mit Echo in der Sprache. Lediglich auf der Kurzwelle und auf der oberen Mittelwelle gibt es ähnliche Sender wie in den Niederlanden auch in anderen ländern, z.B. Griechenland.
Musikpiraten:
Das Programm besteht nur aus Nonstop Musik mit gelegentlichen Ansagen, die nur der Stationskennung, durchsagen von Telefonnummer und Grüßen / Musikwünschen dienen.
Früher auf allen Bändern anzutreffen, heute in der Regel nur noch auf UKW und gelegentlich auf KW (48 Meter), aber auch auf MW (Zwischen 1611 und 1750 kHz) und gelegentlich auch auf DAB+, meist im Kanal 5A, 5B, usw. . Sinn der Sendungen ist es in der Regel, Musik zu senden, die auf normalen Sendern nicht läuft, und auch hier senden um des Sendens willen, und nicht zuletzt der Kick, eventuell erwischt werden zu können und das man nie gen au weiß, wie viele Leute zuhören.
Die letzte Gruppe sind die Fernsehpiraten, die seltener geworden sind.
Die Strafe, wenn man erwischt wird, kann je nach bis zu 500.000 Euro betragen, welches aber sehr selten ist. Meist liegt die Strafe zwischen 2.000 bis 7.000 Euro
Der "Politpirat":
Er sendet, um politische Ansichten unters Volk zu bringen. Gibt es heutzutage eigentlich in unseren Breiten so gut wie gar nicht mehr.
Spezielle "Regeln" bei der Frequenz oder Bandwahl gibt es nicht.
Der "kommerzielle" Piratensender:
Sendet in erster Linie Musikprogramme, Werbung aber auch Wortbeiträge. Auch diesen gibt es heute nur noch sehr selten.
Beispiel: Radio Veronica & Co. in den 60er bis 70er Jahren. Diese Sender nutzen es sofort aus, wenn sie die Chance bekommen, legal zu werden.
Der "Amateur" Piratensender:
Sendet nicht des Inhalts wegen, sondern "um des Sendens Willen".
Es geht ihm eher ums Sammeln von Empfangsberichten, führen von QSOs (Funkgesprächen), Verschicken von QSL Karten usw. .
Und auch QRP Betrieb: Möglichst weit reichen bei minimalster Sendeleistung.
Im Prinzip also fast genau so wie ein lizenzierter Funkamateur, nur mit einem Unterschied: Er sendet in Rundfunkbändern und ohne Lizenz.
Früher auf allen Bändern anzutreffen, heute aber nur noch auf Míttelwelle (160 Meter, aber auch im normalen MW Rundfunkband) und Kurzwelle (48 Meter) und 60 cm. Diese Sender befinden sich zu ca. 90 % in den Niederlanden. Genau wie bei den Musikpiraten übrigens auch meist mit Echo in der Sprache. Lediglich auf der Kurzwelle und auf der oberen Mittelwelle gibt es ähnliche Sender wie in den Niederlanden auch in anderen ländern, z.B. Griechenland.
Musikpiraten:
Das Programm besteht nur aus Nonstop Musik mit gelegentlichen Ansagen, die nur der Stationskennung, durchsagen von Telefonnummer und Grüßen / Musikwünschen dienen.
Früher auf allen Bändern anzutreffen, heute in der Regel nur noch auf UKW und gelegentlich auf KW (48 Meter), aber auch auf MW (Zwischen 1611 und 1750 kHz) und gelegentlich auch auf DAB+, meist im Kanal 5A, 5B, usw. . Sinn der Sendungen ist es in der Regel, Musik zu senden, die auf normalen Sendern nicht läuft, und auch hier senden um des Sendens willen, und nicht zuletzt der Kick, eventuell erwischt werden zu können und das man nie gen au weiß, wie viele Leute zuhören.
Die letzte Gruppe sind die Fernsehpiraten, die seltener geworden sind.
Die Strafe, wenn man erwischt wird, kann je nach bis zu 500.000 Euro betragen, welches aber sehr selten ist. Meist liegt die Strafe zwischen 2.000 bis 7.000 Euro
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